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Lech Antonio Uszynski

Professor für Viola am Königlichen Konservatorium Den Haag

Bratschist des Stradivari-Quartetts

Lech Antonio Uszynski

Bratschist

Mit seinem charakteristischen warmen Klang und sensiblen Interpretationen ist Lech Antonio Uszynski zu einem gefragten Bratschisten auf internationalen Bühnen geworden. Als Solist und Kammermusiker hat er in Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, der Elbphilharmonie in Hamburg, dem Berliner Konzerthaus, der Zürcher Tonhalle, dem Wiener Konzerthaus, der Londoner Wigmore Hall und der Suntory Hall in Tokio gespielt.

 

Er ist auch regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals, wo er mit Künstlern wie Vilde Frang, Lars Vogt, Christian Tetzlaff & Antoine Tamestit aufgetreten ist. Im Juni 2022 hatte er sein von Kritikern hochgelobtes Solodebüt im NFM in Breslau unter der Leitung von Krzysztof Urbański. Neben seiner breiten stilistischen Vielfalt als Interpret ist er auch leidenschaftlich im Unterrichten und hat in den letzten Jahren regelmäßig Meisterklassen gegeben. Lech Antonio Uszynski ist Professor für Viola am Königlichen Konservatorium Den Haag.

 

Seit 2010 ist er Bratschist des Stradivari-Quartetts und erlangte mit diesem Ensemble bei internationalen Tourneen durch Europa, Asien und Amerika großen Ruhm. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Kammermusiker und Solist wurde er in den letzten Jahren als Gast-Principal-Bratsche vom Königlichen Stockholmer Philharmonischen Orchester, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Gstaad Festival Orchester und zahlreichen anderen Ensembles eingeladen. 2022 hatte er eine „ad interim“ Position als Co-Principal-Bratsche beim Sinfonieorchester Basel.

 

2019 wurde sein Soloalbum „Progetto Gibson“ von RCA Red Seal (Sony Classical) veröffentlicht. Die Stücke auf dieser Aufnahme stehen in Verbindung mit Antonio Stradivaris berühmter „Gibson“ Bratsche von 1734, die Uszynski von 2010-2017 spielte. Frühere Aufnahmen umfassen Steve Reichs Streichquartette „Different Trains“ & „Triple Quartet“ für Warner Classics und Kammermusikversionen der 1. und 4. Symphonie von Mahler. 2018 veröffentlichte sein Quartett zwei CDs (Werke von Schumann & Schubert) für RCA Red Seal (Sony). 2021 erhielt er viel kritische Anerkennung für seine Live-Aufnahme von Bachs Toccata & Fuge in einer Version für Solobratsche, die auf YouTube veröffentlicht wurde.

 

Er wurde 1986 in eine Familie polnischer Musiker in Padua in Italien geboren, zog aber im folgenden Jahr in die Schweiz. Dort wuchs er auf und studierte bei Ana Chumachenco, Zakhar Bron und Michel Rouilly an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Bratschist erhielt er auch Mentoring und Ermutigung von Rudolf Barshai.

Lech Antonio Uszynski spielt derzeit auf einer seltenen Bratsche von Hendrick Willems aus dem Jahr 1690. Lech Antonio Uszynski ist ein exklusiver Künstler von Thomastik-Infeld und spielt auf Spirocore und

PI Saiten.

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